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Der MGV Steinhausen-Muttensweiler hat den Gottesdienst mitgestaltet und auch vor der Kirche in Steinhausen ein Ständchen gegeben.

FOTO: Klaus Haid

MGV Steinhausen-Muttensweiler gestaltete die Messe am Pfingstmontag.

Der Männergesangverein (MGV) Steinhausen-Muttensweiler hat auch in diesem Jahr am Pfingstmontag die Messe in der voll besetzten Wallfahrtskirche Steinhausen gestaltet. Zahlreiche Besucher fanden den Weg in die Kirche. Chorleiterin Gudrun Heinzelmann hatte eine große Auswahl Chorsätze ausgesucht, unter anderem das „Lobet den Herrn der Welt“ von Matthias Wolf arrangiert und „Das Morgenrot“ von R.Pracht.

Der Gottesdienst ist traditionell auch ein Gedenken an die im abgelaufenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder.

Nahezu alle Gottesdienstbesucher empfingen die Sänger zum anschließenden Ständchen vor der Kirche. Mit Liedern wie dem „Oberschwaben-Spruch“ (Aufrichtig und grad heraus) sowie „Aus der Traube in die Tonne“ begeisterten die Sänger.

 

 

Da freut sich das Sängerherz!

Der Liederkranz Herbertingen lud sieben Chöre zu einem Liedernachmittag in die Alemannenhalle ein.

„Musikalisch in den Frühling war das Motto“ 

Wir waren dabei und freuten uns über die gute Stimmung unter den Sängern und den Zuhörern.

 

Schwäbischer Abend 2016

 

„Gsonga, gschwätzt und guat gessa“.

Gelungener Schwäbischer Abend des Männergesangverein Steinhausen-Muttensweiler.

„ Oberschwaben, wir sind Oberschwaben und wir singen im Männerchor „: So lautete die von Matthias Wolf eigens für den Schwäbischen Abend komponierte Hymne des Männergesangvereins Steinhausen-Muttensweiler in der Turnhalle Muttensweiler. In der Begrüßungsrede durch den 2. Vorsitzenden Helmut Welte und DKM Matthias Wolf erfuhren die Gäste in der ausverkauften Halle, was ihnen an diesem schönen Maiabend kredenzt wird.

Chorgesang, Comedy und ein schwäbisches Drei Gänge Menü vom Feinsten war im Motto des Schwäbischen Abend:  „Gsonga, gschwätzt ond guat gessa“ verpackt. Die gut 40 Männer, stilgerecht in schwarzen Vorbinder mit dem Vereins-Logo ausgestattet, eröffneten den Abend mit schwäbischen Volksweisen wie „Durchs Wiesatal gang i jetzt na“ und dem derb-heftigen „Was ischt dr Schwob“ den musikalischen Teil. Zum ersten Gang des Menü´s wurden dreierlei schwäbische Canape´s , die mit Schwarzwurst, Griebenschmalz und einem geräuchertem Forellenfilet belegt waren, gereicht.

Dass Matthias Wolf ein exzellenter  Chorleiter ist, wussten die meisten in der Halle. Wie er aber eine nahezu dreistündige Veranstaltung moderiert, gespickt mit Pointen, die immer wieder Lachsalven erzeugten, das wird nach diesem Abend in so manche Unterhaltung einfließen. Was Paul Eisele machen würde, wenn er „Geld gnuag hätt“, gab er als Solist zum Besten und Gerhard Schreg lamentierte „I sott a Motorrädle hau“.

Das Chorensemble mit Matthias Wolf, Georg und Berthold Straub, Helmut Hanickel, Gerhard Schreg und Franz Zinser die gekonnt von Simone Zinser begleitet wurden hatten durch eine Parodie auf den „Gsangverei“ das Publikum mit Ihren Darbietungen humorvoll überzeugt. Nach der gemeinsam gesungenen Schwabenhymne „Auf dr schwäbscha Eisabahna“ wurde, untermalt mit dezenter Pianomusik, der Hauptgang mit dreierlei Herrgott´s Bscheisserla gefüllt mit Lachs, Rind und Gemüse serviert. Matthias Wolf leitete mit schwäbischen Gedichten zum gemeinsam gesungenen „A Baura büable“ über. Nachdem die Nachspeise: Kaiserschmarra ( Kratzete ) mit Zwetschgakompott und Vanilleeis  serviert wurde, bereitete sich der Chor auf seinen zweiten Auftritt vor.

Mit der Hymne an Oberschwaben betraten die Männer zur Schlussrunde abermals die Bühne. „Schaffe, schaffe, Häusle baua“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Eine amüsante Frage stellten sich dann die Sänger: Wia wär‘s denn, wenn ma wissa dät, wia a jonges Mädle küssa dät?“, bis hin zu: wia a altes Weible küssea dät. Die Erkenntnis, „es müest sei wia wenn ma saure Gurga essa dät“ brachte großes Gelächter in den Saal.  Nach über drei Stunden kulinarischen Genüssen, Gesang und Unterhaltung  wurde das „Muss i denn zum Städtele hinaus“, gemeinsam gesungen. Das Publikum hatte jedoch immer noch nicht genug. Nach der dritten Zugabe durften die Sänger unter frenetischem Beifall dann selber a‘ Viertele schlotza.

Allen Helfern sei an dieser Stelle für Ihren unermüdlichen Einsatz herzlich gedankt. Ebenso bedanken wir uns bei allen Sponsoren für Ihre Unterstützung.

Fazit eines Besuchers: Das war eine ganz tolle perfekt organisierte und sehr humorvolle Veranstaltung, die müsst ihr unbedingt wiederholen.

 

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Hier finden Sie einige Fotos von diesem schönen Abend >>>>>

Wenn’s Ihnen gefallen hat, sagen Sie es weiter. Im nächsten Jahr ist eine

Neuauflage schon geplant.

Ihr MGV Steinhausen-Muttensweiler